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Damit die Hautpflege beim Training nicht zur Herausforderung wird

KickAss Partner • 06. August 2021 • 5 Min.

Wir Triathleten lieben die Challenge in gleich 3 Sportarten gleichzeitig gut zu sein. Das kann schon manchmal sehr herausfordernd sein alle Trainingsblöcke in den Alltag neben Beruf und Familie einzubauen. Auch unsere Haut wird dabei vor eine Challenge gestellt: Chlorwasser, viel Sonne und Schweiß und häufiges Duschen nehmen sie gern in Anspruch. Damit sie nicht gereizt reagiert und sie weiterhin eine stabile Barriere bilden kann, findet ihr hier ein paar Tipps für den Alltag.

Chlor und Haut

Kurzer Spoiler vornweg: Chlor ist weit weniger schädlich für die Haut als viele denken. Dennoch gibt es ein paar wichtige Dinge, die man bei häufigem Schwimmen beachten sollte. Unsere Haut hat einen pH-Wert von 4,9 – 5,5 und liegt somit im leicht sauren Bereich. Der pH-Wert von Wasser ist mit 7 neutral. Dieser kleine Unterschied reicht allerdings aus, um eine Reaktion zu erzeugen. Sind wir mehrmals pro Woche längere Zeit im Wasser – es muss übrigens nicht unbedingt das gechlorte Schwimmbecken sein, es reicht auch Seewasser oder für die Nicht-Schwimmer das Badewasser – kann das die Haut austrocknen. Die Haut muss nämlich unweigerlich auf das aus ihrer Sicht alkalischere Wasser, das sie umgibt, reagieren. Dieser Unterschied bedeutet für die Haut einen gesteigerten Feuchtigkeitsverlust. 

Im Schwimmbad kann dieser Effekt vom Chlor noch etwas unterstrichen werden. Je trockener die Haut, desto instabiler ist die Hautbarriere. Trockene Haut hat einen geringeren Anteil an schützenden Lipiden, die eine einheitliche Barriere bilden und unseren Körper so nach außen abgrenzen. Umweltfaktoren können die Haut leichter reizen und Substanzen einfacher eindringen, wie in unserem Fall Chlor. Bei sensibler Haut kann das zu Irritationen führen.

KickAss Sports, Andrea Dablander, Hautpflege Schwimmen

Daher ist es wichtig sich nach dem Schwimmen im Chlorwasser gründlich mit lauwarmen Wasser abzuspülen. Das Wasser sollte nicht zu heiß sein, weil das die Haut ebenso stressen könnte und somit kontraproduktiv wäre. Was es mit der Verwendung von Duschgels auf sich hat, lest ihr im nächsten Absatz.

Um die Hautbarriere wieder zu stärken, empfiehlt es sich nach dem Schwimmen oder Baden eine reichhaltige Körperlotion zu verwenden, wie die zellschützende Bodylotion von Andrea Dablander, die der Haut wieder Feuchtigkeit und Fett spendet, ihre Zellen schützt und sie so in ihrer Funktion stärkt. Somit wird das Austrocknen verhindert und man kann Irritationen durch häufiges Schwimmen vorbeugen.

Häufiges Duschen

Ein zweiter Punkt, der neben dem vielen Schwimmen noch dazu kommt, ist häufiges Duschen. Wie oben erwähnt reicht der Kontakt mit bloßem Wasser bei regelmäßigen Schwimmeinheiten bereits aus, um die Haut auszutrocknen. Da Duschgel nicht gleich Duschgel ist, kann die falsche Wahl der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entziehen.

Die Übeltäter sind hier die Tenside in den Duschgels. Tenside sind waschaktive Substanzen, die für die Schaumbildung verantwortlich sind. Diese sind darauf ausgerichtet „Schmutz“ von der Haut zu entfernen. Die Tenside können wasser- und fettlösliche Verunreinigungen lösen. Dabei können sie leider nicht unterscheiden, ob es sich um hauteigene Fette (Lipide) handelt, oder um körperfremde Partikel, die der Haut aufliegen. Die Hautbarriere braucht allerdings diese Lipide, die die Zellen wie ein Mörtel zusammenhalten und so das Eindringen von Fremdstoffen verhindern.

Konventionelle Duschgels enthalten oft aggressive Tenside, die diese Lipide angreifen und ausschwemmen und so die Hautbarriere irritieren können. Hier kann sich nun einiges summieren: Häufiges Duschen mit Duschgels, die die Hautbarriere angreifen und lange Einheiten im Wasser nehmen die Haut ganz schön in die Mangel.

Natürlich sind nicht alle Tenside gleich: Bei zertifizierter Naturkosmetik könnt ihr euch darauf verlassen, dass es sich dabei um milde Tenside handelt, die sanft zur Haut sind. Die Schaumbildung ist bei diesen Produkten nicht so intensiv wie bei konventionellen Drogerie-Produkten, was euch als Indikator für hautfreundliche Tenside dienen kann. 

Bei mehreren Einheiten am Tag ist es auch empfehlenswert  sich zwischendrin nur mit Wasser abzubrausen. Neben der Verwendung von Duschgels mit milden Tensiden ist es für die Hautpflege genauso wichtig nach der Dusche eine reichhaltige Körperlotion zur Stabilisierung der Haut aufzutragen.

Reinigung der Haut am Abend

Ein Tag im Sattel für eine lange Ausfahrt, ein langer Dauerlauf oder gar Koppeltraining – vieles an Training findet draußen statt. Auch hier stellt sich wieder die Frage wie wir die Haut bestmöglich unterstützen können, um eine gesunde, intakte Barriere bilden zu können.

Schwitzen und Sport ist an sich gut für die Haut: Die Durchblutung wird angeregt und somit der Austausch und Transport von Nährstoffen und Sauerstoff in die Haut gefördert. Nach starken Schwitzen bleibt der Schweiß angetrocknet auf der Haut zurück, was eine Verstopfung der Talgdrüsen und somit das vermehrte Auftreten von Unreinheiten begünstigen kann. Schweiß also immer direkt nach dem Sport ab mit Wasser abspülen.

Ein zweiter wichtiger Punkt – gerade im Sommer – ist die Haut von allem zu reinigen, was nicht natürlich auf der Haut vorkommt. Die Rede ist hier von Sonnencreme. Egal, ob eine Sonnencreme mit chemischen oder physikalischen Lichtschutzfaktoren in Form von mineralischen Partikeln angereichert ist, solltet ihr darauf achten, dass ihr die Haut abends gründlich reinigt, damit diese Substanzen nicht länger als nötig in oder auf der Haut verbleiben.  Lichtschutzfaktoren sind sicher untersuchte Substanzen, die wichtig sind, um unsere Haut vor der Sonne zu schützen. Dennoch handelt es sich bei den transparenten Sonnencremes um chemische Lichtfilter, die nach ihrem sinnvollen Einsatz als Sonnenschutz von der Haut wieder entfernt werden sollten.

Schweiß und Sonnenschutz lassen sich z.B. mit einem sanften Peeling (von Andrea Dablander) gründlich entfernen. Das Peeling enthält Olivenöl und versorgt die Haut wieder mit schützenden Lipiden.

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Fazit

Die Haut macht alles mit, was wir machen. Mit ein paar simplen Tricks können wir sie entlasten und in ihrer Funktion unterstützen.

Hier ein paar kleine Merksätze:

  • Nach dem Schwimmen im Chlorwasser die Haut gründlich mit lauwarmen Wasser abspülen und im Nachgang eine reichhaltige Körperlotion verwenden, um die Hautbarriere zu stärken.
  • Bei häufigem Duschen auch einfach mal nur mit Wasser duschen und bei Duschgels auf die Verwendung von milden Tensiden (zertifizierte Naturkosmetik) achten.
  • Am Abend auf die Reinigung der Haut achten und Schweiß oder Sonnenschutzcremes wieder entfernen. Hier kann ein sanften Peeling mit Olivenöl unterstützen, das der Haut gleichzeitig schützende Lipide spendet.

Diesen Blogbeitrag hat unsere KickAss Partnerin Andrea Dablander geschrieben. Sie entwickelt authentische Naturkosmetik. Ihr Versprechen: Pflanzliche Wirkstoff-Kosmetik für eine schöne, strahlende Haut. Alle ihre Produkte sind Natrue-zertifiziert. Als Teil des #kickasssquad erhaltet ihr 15 % auf alle Produkte bei Andrea Dablander.

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