Kerstin – Mein Weg zum Challenge Roth 2026

28. November 2025 3 Minuten Lesezeit

Julia Carus

Challenge Roth Fragebogen mit Kerstin – nach Camp Day I

Wer bist du und was macht dich aus?

Ich bin Kerstin, (noch) 50 Jahre, Geologin, (hoffentlich bald wieder ;-)) tätig als Führungskraft im Sektor Erneuerbare Energien. Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder. Von daher haben mein Beruf / meine Arbeit UND Sport / Bewegung einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben neben Familie und Freunden.

Was motiviert dich, eine Langdistanz zu machen?

Am meisten motiviert mich, der Weg dahin. Ich bin jemand, der „Vorhersehbarkeit“ eigentlich nicht mag und „Unabhängigkeit“ ist mein höchster Wert. Ich begebe mich also schon damit, einen vorgegebenen Trainingsplan einzuhalten und einen Coach zu haben, der mir mein Training vorgibt, aus meiner Komfortzone. 😉 Aber irgendwas sagt mir, dass das jetzt genau richtig ist. Mich reizt die körperliche und mentale Reise zur Langdistanz und dann bin ich total gespannt, wie ich am Tag X „performe“. Aber weniger im Sinne der sportlichen Leistung, sondern was das mental mit mir macht und wie ich mit möglichen Ups and Downs umgehe.

Warum hast du den Challenge Roth gewählt?

Weil Challenge Roth für mich mehr für ein „Gefühl“ steht und die Zusammengehörigkeit, gemeinsam etwas bewegen und zu erreichen und weniger für die reine individuelle Performance.

Warum hast du dich für die Kickass-Reise entschieden?

Bei Kickass habe ich aus Podcasts mit Philipp, Laura, Lisa, etc. und dem „Beobachten aus der Ferne“ viel Tiefe rausgehört und Sichtweisen, die über den reinen Sport & Performance weit hinausgehen und dachte, ich habe Bock, diese Menschen kennenzulernen und von ihnen zu lernen. Ich glaube, die Werte von Kickass decken sich ganz gut mit meinen persönlichen Werten.

Was ist dein Ziel für den Wettkampf? (Finish/Zeit/Spaß…)

Da ich bisher nur ODs gemacht habe, ist meine Prio gesund und glücklich ins Ziel zu kommen. Ich denke, ich werde mal schauen, wie ich mich auf dem Weg so entwickle. Unter 12 Stunden wäre schon schön. Fragt mich nochmal im April oder Mai, was ich dann zu möglichen Zeiten denke. 🙂

Was verleiht dir Superpower im Alltag und/oder Training?

Ich gehöre zu der Kategorie „life long learner“ und liebe es, mich – vor Allem persönlich – weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Wenn mich jemand dafür bezahlen würde, hätte ich wahrscheinlich 5 Studienabschlüsse und nicht nur einen PhD, ein MBA und eine Coaching Ausbildung. 😉 Ich hasse Stillstand. Außerdem bin ich ziemlich „stur“, wenn ich etwas will und ich gebe nicht schnell auf. Trotzdem kann ich mir meist aber eine gewisse Leichtigkeit bewahren und auch mal Loslassen, wenn etwas nicht funktioniert (außer beim Schwimmen vielleicht, aber daran kann ich nun ja auch arbeiten, dass ich da milde mit mir werde, mir Zeit gebe und den Glauben finde, dass ich das doch noch lernen und verbessern kann ;-)). Meine größte Superpower ist aber wohl, dass ich gut mit mir in Verbindung stehe und merke, wann ich vielleicht auch mal die Reißleine ziehen muss. Und wenn das bedeutet, dass ich mein Leben einmal auf links drehen muss, dann mache ich das und vertraue darauf, dass ich schon wieder einen neuen Weg finden werde. Im Kleinen heißt das, dass ich meinen Körper gut kenne und mich intuitiv ganz gut pacen kann.

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