KickAss Squad
Triathletin und KickAss Women Daniela Kleiser meldet sich zurück
Dani • 24. Januar 2022 • 3 Min.
Ich melde mich nun nach etwas längerer Zeit mal wieder. Ihr fragt euch sicherlich, wie ich meine Zeit seit der WM so genutzt habe. Zunächst habe ich eine Saisonpause gemacht und mich auf die Dinge konzentriert, zu denen ich sonst eher weniger komme: Freunde treffen, mich entspannen, Kochen, Backen und andere Sportarten betreiben. Leider musste ich nebenher wieder arbeiten, was das Gefühl einer Triathlon-Offseason nicht ganz aufkommen lässt.
Ein Welpe wirbelt den Alltag auf
Nach 4 Wochen habe ich das Training langsam wieder aufgenommen und bin sehr gut wieder in meinen Trainingsrhythmus gekommen. Am 17.11. habe ich meinen kleinen Welpen, Malou, aus Hamburg geholt und ich kann euch sagen: Ich will es mir gar nicht mehr ohne sie vorstellen.
Sicherlich bringt so ein Welpe auch mit sich, dass man wenig schläft und alles teilweise komplizierter und stressiger wird. Ich habe mich gefühlt wie eine junge Mama mit Säugling. Ungünstigerweise hat es mich genau deswegen erwischt. Bei einem Lauf mit Schnee und Glätte war ich so in Gedanken versunken, dass es mir schier die Beine weggezogen hat! Resultat: Das Iliosakralgelenk hat sich verschoben und verkeilt, die Muskulatur drumherum hat sich komplett versteift und letztendlich entzündet.
Gezwungene Trainingspause
Die Diagnose bedeutet für mich: Pause! Zumindest beim Schwimmen und Laufen, denn mit Schmerzen Bewegungen auszuführen, ist meistens nicht wirklich sinnvoll. Vorerst bin ich zu meinem Physiotherapeuten gegangen, der mir recht schnell sagen konnte, dass es eine rein muskuläre Sache ist. Da man aber überall irgendwelche Dinge hört und liest, bin ich zusätzlich zu dem Orthopäden meines Vertrauens gegangen und habe eine knöcherne Verletzung ausschließen lassen. Für mich war das psychologisch notwendig, da ich den Schmerz nicht genau lokalisieren konnte.
Wie kann die Verletzung ausheilen:
- Ruhe gegeben
- Leichtes Radfahren, um die Fitness beizubehalten
- Physiotherapie
- Geduldig sein
Ihr könnt euch vorstellen, Punkt 4 war das allerschwerste. Da musste ich mich manchmal echt zusammenreißen. Aber die Geduld hat sich gelohnt und kurz nach Weihnachten konnte ich mit ersten kurzen Läufen starten.
Gezwungene Trainingspause
Die Diagnose bedeutet für mich: Pause! Zumindest beim Schwimmen und Laufen, denn mit Schmerzen Bewegungen auszuführen, ist meistens nicht wirklich sinnvoll. Vorerst bin ich zu meinem Physiotherapeuten gegangen, der mir recht schnell sagen konnte, dass es eine rein muskuläre Sache ist. Da man aber überall irgendwelche Dinge hört und liest, bin ich zusätzlich zu dem Orthopäden meines Vertrauens gegangen und habe eine knöcherne Verletzung ausschließen lassen. Für mich war das psychologisch notwendig, da ich den Schmerz nicht genau lokalisieren konnte.
Wie kann die Verletzung ausheilen:
- Ruhe gegeben
- Leichtes Radfahren, um die Fitness beizubehalten
- Physiotherapie
- Geduldig sein
Ihr könnt euch vorstellen, Punkt 4 war das allerschwerste. Da musste ich mich manchmal echt zusammenreißen. Aber die Geduld hat sich gelohnt und kurz nach Weihnachten konnte ich mit ersten kurzen Läufen starten.
Die nächste Bremse ließ nicht lange auf sich warten
Kurz nach Silvester hat mich ein Magen-Darm-Virus regelrecht niedergestreckt. Der nächste Rückschlag und ein weiteres mentales Tief. Ich habe mir gedacht: Noch schlimmer kann es gar nicht werden. Diese Situation hat mir viele abverlangt und ich musste mich oft zusammenreißen, meine Motivation nicht zu verlieren. Dank Malou war ich aber jeden Tag draußen spazieren, die frische Luft und die moderate Bewegung hat mir sehr gutgetan.
Nach 5 Tagen war es dann aber so weit gut, zumindest war mir wieder nach normalem Essen und ich war nicht mehr müde und schlapp. An Training war zwar nicht zu denken, da mit dem Magen-Darm-Virus doch einige Kilos gepurzelt sind. Für mich nicht gut und deshalb erst mal wieder das ein oder andere Kilogramm zuzunehmen.
Mittlerweile ist alles wieder im Lot und ich kann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, wieder mit dem Training durchstarten.
Hoffentlich diesmal ohne erneuten Zwischenfall.