Kickass Balance

Ein sportpsychologischer Blick auf Krisensituationen

Franzi • 12. März 2022 • 13 Min.

Seit einigen Tagen macht sich bei mir im Training ein unschönes Gefühl breit, das mir auf seltsame Art und Weise bekannt vorkommt. Damals, vor nun fast genau zwei Jahren hatte ich so etwas schon einmal: Bedrückenden Gedanken und ja, irgendwie ein richtig schlechtes Gewissen. Während ich bei einer Radfahrt die ersten Sonnenstrahlen und den sich zaghaft anbahnenden Frühling genieße, herrscht anderswo Katastrophenstimmung.

Damals, 2020, kämpften meine Mutter, mein Vater, mein Bruder sowie Tausende andere im medizinischen Beruf unter enormem Kraftaufwand, auch über die eigenen körperlichen Grenzen hinaus, dafür, Menschenleben zu retten und die pandemische Lage in den Griff zu bekommen (und tun das auch heute noch, wenn auch mit deutlich mehr Routine).

Ich als „systemirrelevante“ Selbstständige fühlte mich dagegen zum Zusehen verurteilt und irgendwie wahnsinnig nutzlos. Meine Möglichkeiten, zur Abschwächung der Corona-Pandemie etwas Sinnvolles beizutragen beschränkten sich auf Dinge wie zuhause bleiben, Abstand halten und Maske tragen. Relativ unbefriedigend. Und als Einpersonenhaushalt auch nicht unbedingt erbaulich, geschweige denn tröstend, wenn man allein isoliert in seiner Wohnung sitzt, während gleichzeitig unzählige Menschen, auch Bekannte und Geliebte, ihr Leben lassen müssen.

Die aktuelle Situation ist nicht dieselbe. Man darf die derzeitigen Geschehnisse in der Ukraine nicht mit der Corona-Pandemie vergleichen oder vermischen. Aber das Gefühl, das sie bei mir erzeugen, ist trotzdem ähnlich: Ganz nah an mir dran, ein paar hunderte Kilometer von mir entfernt, herrscht Krieg. Menschen bangen um ihr Leben, werden ihrer Heimat, ihres Zuhauses, ihres Besitzes beraubt. Sie brauchen dringend meine, unsere Hilfe. Und ich würde so gern noch mehr unternehmen als das, was ich bisher getan habe. Und trotzdem absolviere ich jeden Tag weiterhin mein Training, als wäre nichts gewesen.  

Wohin mit dem schlechten Gewissen? 

Fast ein bisschen verstohlen mache ich mich auf den Weg zur städtischen Sportanlage und spule meine Tempoläufe ab. Fiel mir auch schon mal leichter als heute. Es ist, als würde auf mir ein Zusatzgewicht lasten. Der Gegenwind fühlt sich heute an wie eine Wand, gegen die ich anrenne. Nach dem Training lockere meine Fußgelenke im Sand der Weitsprunggrube, sitze noch ein wenig auf der Bahn herum und schaue den Wolken beim Vorbeiziehen zu. Und sofort holen mich die Gedanken wieder ein: Hocke ich hier gerade wirklich einfach so tatenlos rum? Ist das gerade nicht vollkommen unangebracht? Dem Elend in der Welt ist damit doch wahrlich nicht geholfen.

Ein Foto vom Training landet auf Instagram. Schon vor dem Teilen frage ich mich, ob ich überhaupt will, dass andere sehen, was ich gerade gemacht habe. Schäme ich mich dafür? Oder sollte es mir peinlich sein, die Aufmerksamkeit auf etwas gerade verdammt Unwichtiges wie Tempoprogramme zu lenken? Das schlechte Gewissen, andere könnten denken, ich hätte seelenruhig meine Runden auf der Tartanbahn gedreht und es sei mir völlig gleichgültig, dass anderswo gerade die Welt untergeht, sitzt tief und lässt mich nicht los. Auch wenn mich niemand dafür verurteilt, ich verurteile mich selbst.

Weil es in solchen Situationen immer das Beste ist, sich Menschen anzuvertrauen, die sich in die eigene Situation hineinversetzen und trotzdem einen objektiven Blick auf die Dinge werfen können, habe ich mich darüber mit meiner Freundin Anna Schneider, Sportpsychologin und selbst leidenschaftliche Triathletin, unterhalten. Durch ihren Beruf, aber auch ihre Erfahrung als Sportlerin und Coach hat sie oft Antworten und Ratschläge parat, die helfen, das Wesentliche, aber auch sich selbst und die eigene seelische Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren.

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Als ich Anna von meinem schlechten Gewissen beim Training und der Angst, zu wenig Unterstützung beizutragen, erzähle, beruhigt sie mich: „Du und ich, wir alle dürfen uns dessen bewusst sein, dass wir, nur, weil wir für einen Moment, ein paar Stunden oder auch mal einen Tag lang unseren Kopf ausschalten und uns auf etwas anderes – in diesem Fall den Sport und das Training – konzentrieren, deshalb nicht weniger mitfühlend oder unterstützend auf die aktuelle Situation einwirken. Denn durch den Sport, die dadurch entstehende Ablenkung und die Ausschüttung von Endorphinen währenddessen tanken wir wieder neue psychische Kraft und Stärke. Beides können wir gerade sehr gut gebrauchen, um die Menschen in der Ukraine tatkräftig zu unterstützen. Es hilft überhaupt nichts, wenn du den ganzen Tag mitfühlend bist, im Training schlechte Gefühle und schlechte Gedanken hast und dann vielleicht gar keine Kraft mehr besitzt, anderen zu helfen. Genau so, wie du dich aktiv um andere kümmern sollst, darfst du dich auch aktiv um dich selbst kümmern.“ 

Kurzum: Training ist mehr als okay. Und Instagramfotos auch. Wen derzeit ähnlich wie mich ein unangenehmes Gefühl plagt, wenn er sich trotz der dramatischen Geschehnisse ein paar Stunden Auszeit nimmt, kann dieses schlechte Gewissen vielleicht – um es in den Worten von Anna zu sagen – „re-framen“, indem er oder sie sich klar ist: „Ich verschwende hier keine Zeit, ich tanke auf, um an andere Stelle wieder mehr geben zu können.“ Definitiv ein Ansatzpunkt, aber ist es nicht dennoch ein furchtbares Zeichen von Privilegen und Egoismus, sich jetzt um das eigene Wohlergehen zu sorgen?

Franzi Reng

Bin ich egoistisch?

Zur Beantwortung dieser Frage hat Anna einen für mich persönlich sehr anschaulichen Vergleich gefunden. Sie spricht von einem Sicherheitshinweis, den die meisten vermutlich schon einige Male erteilt bekommen haben und der ihnen zumindest beim ersten Mal vielleicht etwas befremdlich vorgekommen ist: „Wenn wir im Flugzeug sitzen, bekommen wir noch vor dem Abheben erklärt, dass wir in Notfällen zunächst uns selbst die Sauerstoffmaske aufsetzen sollen und dann erst anderen dabei helfen, diese anzulegen. Gerade bei Eltern, die das Wohl ihrer Kinder oft über das eigene stellen, klingt das erst einmal absurd. Aber es macht Sinn: Nur wenn du mit Sauerstoff versorgt bist, kannst du deinem Umfeld dabei helfen, sich zu versorgen. Sonst würde dir sehr schnell die Luft ausgehen und du hättest gar keine Kapazitäten mehr, dich um deine Mitfliegenden zu kümmern und Hilfe leisten zu können. Es kommt also auch in Notfallsituationen darauf an, sich um sich selbst zu kümmern. Das macht unsere Hilfe erst besonders nachhaltig und wirkungsvoll.

Denn so hart es klingen mag, einfach nur sich Gedanken zu machen und mitzuleiden, hilft der Ukraine und niemandem weiter. Und das hebt dann auch den Sport und das Training oder andere Dinge, die man leidenschaftlich gerne macht, auf eine andere Stufe. Denn diese Dinge bewirken, dass wir uns erstens gut fühlen und zweitens dazu in der Lage sind, auch dafür zu sorgen, dass sich andere wieder besser fühlen.“

Vielleicht geht es manch einem nach diesen Worten ähnlich wie mir: Man wird sich plötzlich dessen bewusst, dass man sich mit den vielen negativen Gedanken über das eigene Handeln vor allem selbst im Weg steht. Dass Selfcare und die Unterstützung für Menschen in Not sich nicht ausschließen, sondern sich sogar positiv gegenseitig beeinflussen können. Nichtsdestotrotz klingt das Wort positiv in Anbetracht der aktuellen Lage schon fast ein wenig unangebracht.

Wo steckt die Motivation?

Denn in Gedanken sind wir doch ständig bei den Menschen in der Ukraine, denen gerade so viel Unrecht widerfährt. Und das ist auch okay so, aber es schlägt unweigerlich aufs Gemüt. Vieles fällt schwer dieser Tage und manch einer sucht vielleicht vergeblich nach Motivation für die Dinge, die ihm sonst eigentlich Spaß machen und mit denen er sich sonst tagein tagaus beschäftigt. Für mich hat der Profi-Triathlet Jan Van Berkel dieses Gefühl der Machtlosigkeit und der Sinnlosigkeit des eigenen Tuns sehr gut zum Ausdruck gebracht. Er schreibt in seinem Instagram-Post vom 2.März: 

„[…] On the first day of the Russian invasion into Ukraine, I struggled to find purpose and therefore motivation in my profession as a professional athlete. I was having brekky with my son and was thinking about what I could be doing that this will never happen to him in his lifetime. And the I should be leaving 30 minutes later to go push some pedals and act as of my power numbers are the most important thing in the world? Or post some nice pic of coffee I had while reading first hand how other dads need to leave their sons to fight a war? I’m struggling with this. […]”

Ganz egal, ob Profi oder Amateur – vielen wird es momentan ähnlich gehen, wenn sie sich und ihr Tun plötzlich hinterfragen, weil es scheinbar nichts zum „Wesentlichen“ beisteuert. Man verliert die Freude, die Leichtigkeit am Sport und kommt sich irgendwie dämlich vor. Ein kleines, aber wirklich nur ein kleines bisschen wie damals, in der gut bekannten Systemirrelevanz. 

Auch hier findet Anna treffende Worte, da in ihren Augen gerade der Sport etwas sein kann, das uns neue Motivation schöpfen lässt: „Wir sind in der derzeitigen Situation, ähnlich wie beim Ausbruch der Corona-Pandemie mit einem ganz großen Gefühl der Machtlosigkeit konfrontiert und merken auch, dass eine Korrelation zwischen diesen tiefgreifenden Ereignissen und unserer Niedergeschlagenheit besteht. Aber genau hier kann vielleicht der Sport ein wenig Abhilfe schaffen: Im Training erfahren wir wieder so etwas wie Kompetenz und Wirksamkeit, während wir in der Welt sonst sehr vieles passieren lassen müssen. Auch eine regelmäßige Sportroutine schafft ein Gefühl von Sicherheit für uns. Unser Trainingsalltag besteht aus Abläufen, die wir selbst steuern können und durch die wir auch den bereits erwähnten emotionalen Ausgleich erfahren. Haben wir beispielsweise einen festen Trainingsplan, können wir im Verlauf der Zeit eine positive Weiterentwicklung und auch Erfolge wahrnehmen, die uns trotz der derzeit extrem negativen Situation ein gutes Gefühl verschaffen und auch eine Form von Therapie und Stütze sein können.“

Menschen, die keinen festen Trainingsplan verfolgen, rät Anna übrigens dennoch, zu einer fest definierten und regelmäßigen Zeit draußen in der Natur ein wenig Freiheit und Erleichterung zu suchen und „die Gedanken einfach mal gleiten und auch schöne Dinge zuzulassen“. Denn mit ein bisschen Freiraum und „Auslauf“ für unseren Kopf, ist auch unsere emotionale Basis zumindest ein wenig stabiler für die derzeitigen Herausforderungen.

Anna Schneider, Sportpsychologin

Was macht „das alles“ eigentlich mit uns?

Zugegeben: Mir gehen Phrasen wie „derzeitige Herausforderungen“, „aktuelle Lage“ oder „momentane Situation“ (die ich natürlich auch selbst in diesem Text viel zu häufig eingestreut habe) nur noch auf die Nerven. Immerhin sagen wir das schon seit zwei Jahren und das mittlerweile mit dem Beigeschmack, dass die „aktuelle Lage“ auch gar keinen wirklichen Endpunkt finden wird, da wir die Zeit schlecht zurückdrehen können. So wie früher kann es sowieso nicht mehr werden.

Wir alle haben in den zurückliegenden Monaten inklusive der jüngsten Ereignisse vieles erlebt, gelernt, gesehen und gefühlt, das wir so niemals erwartet, geahnt, geschweige denn befürchtet hätten. Es sind schlichtweg Dinge passiert, die wir als Einzelne nicht ändern können und uns stattdessen mit den neuen Umständen arrangieren müssen.

Meine letzte Frage an Anna war daher, ob das alles – dieses schwer greifbare Konglomerat an Einflüssen von außen, die unseren Alltag rapide und stark verändert haben – auch psychisch etwas mit uns gemacht hat. 

„Der Mensch passt sich in seinem Verhalten, seinen Emotionen und Gedankenstrukturen immer an die äußeren Umstände an“, erklärt Anna dazu, „und da wir jetzt schon seit zwei Jahren andere Lebensumstände vorfinden, haben wir uns natürlich auch evolutionsbedingt daran angepasst – sinnvollerweise, muss man dazu sagen. Das betrifft unsere Gedanken, unsere Emotionen und auch unser Verhalten.“ 

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Wenn ich mich aber vielleicht gar nicht so schlecht, sondern eigentlich ganz „normal“ fühle? „Die Frage ist ja immer, was bezeichne ich als normal. Normal ist das, was du als normal wahrnimmst. Und vor zwei Jahren hätten wir es nicht als normal empfunden, regelmäßig im Homeoffice zu sitzen. Mittlerweile ist das nicht Besonderes mehr und manche Menschen haben für sich vielleicht sogar entdeckt, dass ihnen dieses Arbeiten, dieses neue Normal, auch ganz gut gefällt. Anderen ist es hingegen schwergefallen und sie waren froh, nach Ende des Lockdowns wieder an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren zu können. Das zeigt, wie individuell die Anpassung an andere Umstände abläuft und dass es immer Situationen geben wird, mit denen die einen psychisch besser zurechtkommen werden als andere. Aber dass sich etwas verändert hat, steht außer Frage.“ 

Wir können es quasi schon fast auf die Evolution schieben, dass sowohl die Pandemie als auch der Krieg in der Ukraine unser Denken, unser Handeln und unsere Gefühle in den kommenden Jahren noch weiter beeinflussen werden. Unsere Aufgabe wird es sein, daraus zu lernen, aber auch dafür zu sorgen, eine Art Resilienz zu entwickeln, die uns auf der einen Seite mitfühlend und empathisch bleiben lässt und wir uns auf der anderen Seite angesichts des Elends und Leids nicht kaputt machen lassen. Der Sport kann ein Ventil, eine Hilfe und ein Anker sein, um – wie Anna es nennt – „aufzutanken und neue Kraft zu sammeln“, für die Herausforderungen, die wir aktuell nur gemeinsam meistern können (und müssen).

Wenn ihr ein paar Inspirationen braucht, wie ihr nach einer gelungenen Trainingseinheit, einer ordentlichen Portion Sonne im Gesicht und vollen Akkus tatkräftig helfen könnt, haben Anna und ich im Folgenden noch ein paar Vorschläge zusammengesucht.

Was kann ich tun?

Informationen filtern: Es macht keinen Sinn und endet in der Uferlosigkeit, alle Medienbeiträge zu konsumieren, die sich mit dem Krieg in der Ukraine befassen. Sucht euch einige wenige seriöse Medien aus, denen ihr vertraut und zu denen ihr leichten Zugang habt. Aktuell gibt es extrem viele Reposts auf sozialen Medien. Natürlich könnt ihr euch auch über Instagram und Co. informieren, seid euch aber dessen bewusst, dass derjenige, der Informationen teilt, nicht immer die Quellen seines Beitrages hinterfragt. 

Geld Spenden: Die einfachste und schnellste Methode. Ihr könnt euch mit Geldspenden an verschiedene Hilfsorganisationen wenden und dort einen Beitrag zur Bewältigung der Aufgaben vor Ort in der Ukraine oder hierzulande mit Flüchtlingen leisten. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat online eine Liste mit seriösen Organisationen veröffentlicht, die sich für die Ukraine einsetzen. 

Sachspenden: Ebenso werden aktuell Dinge wie haltbare Nahrungsmittel, Kindernahrung, Kosmetikartikel, Arzneimittel, Kleidung, Decken, Schlafsäcke uvm. gesucht. Wendet euch mit Sachspenden am besten an eine Hilfsorganisation oder ein Projekt in eurer Region, um die Transportwege kurz zu halten und informiert euch vorab, was am meisten gesucht wird und welche Empfehlungen zu Verpackung und Sortierung der Gegenstände gegeben werden.

Flüchtlingshilfe: Neben den ukrainischen Nachbarstaaten erreicht auch Deutschland eine Vielzahl von Flüchtlingen. Flüchtlingsorganisationen können aktuell jede helfende Hand gebrauchen, um den Einreisenden das Ankommen zu erleichtern. Auch besteht die Möglichkeit, sich auf der Plattform „Unterkunft Ukraine“ zu registrieren und eigenen Wohnraum (z.B. ein Gästezimmer) für einen gewissen Zeitraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. 

Solidarität zeigen: Derzeit gibt es deutschlandweit Protestaktionen, Kundgebungen und Demos, auf denen Menschen für Frieden in der Ukraine protestieren. Die Demonstrationen geben der Demokratie und den Menschen in der Ukraine eine Stimme.

Hier findet ihr Links zu Organisationen, die jede Unterstützung benötigen, um humanitäre Hilfe leisten zu können:

Instagram-Accounts, bei denen ihr euch abseits der großen Medien informieren könnt:

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