Hallo zusammen, oder wie man bei mir daheim sagt: Servus beinand!
Auch ich darf euch mit auf meine sportliche Reise nehmen. Damit ihr mal kurz einen Einblick bekommt, wer ich überhaupt bin und mit wem ihr es hier zu tun habt, stelle ich mich kurz vor. Ich heiße Daniela (klingt aber ziemlich spießig) deshalb werde ich gerne Dani genannt. Ich bin 23 Jahre jung und komme aus dem Süden von München, studiere an der TU München und arbeite nebenher in einem Sportverein als Trainerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
10. März 2021

Wie mein Weg zum Triathlon begann
Ich bin mit dem Sport „im Prinzip“ groß geworden. Schon als Kind war ich im Sportverein aktiv und habe Wettkämpfe im Bereich Turnen und Trampolin absolviert. Außerdem habe ich Fußball gespielt und bin aktiv Ski gefahren. Aufgrund meines Wohnortes war ich in meiner Kindheit und Jugend außerdem schon immer viel in den Bergen unterwegs, sei es Wandern, Skifahren, Skitouren gehen oder Mountainbiken. 2015 schlug mir mein Freund, der schon einige Triathlon gemacht hatte, vor, auch bei einem Triathlon mitzumachen, da ich durch das ganze Bergtraining eine recht gute Ausdauer hatte. Gesagt, getan.
So kam es also dazu, dass ich bei meinem ersten Triathlon startete. Und weil mir die Sprintdistanz zu kurz erschien, wählte ich direkt die Olympische. Das Triathlon-Fieber hatte mich sofort gepackt, deswegen machte ich im selben Jahr noch zwei weitere olympische Distanzen.
Die Reise im und mit dem Triathlon ging weiter …
2016 bestritt ich dann meine erste Mitteldistanz beim 70.3 Zell am See und qualifizierte mich, wie auch immer, für die WM 2017 in Chattanooga, Tennessee. Damit begann für mich eine Reise im und mit dem Triathlon. Ich durfte verschiedenste Orte der Welt in Verbindung mit Wettkämpfen erkunden, was für mich einer der schönsten Nebeneffekte dieser Sportart ist. Ich reiste in den letzten Jahren zum Beispiel in die USA, nach Sardinien, Slowenien, Frankreich und sogar nach Südafrika, wo ich ein zweites Mal an der WM über die 70.3 Distanz teilnehmen durfte.
Mein Höhepunkt der bisherigen Triathlon-Laufbahn war 2019. Ich entschied mich, einen Trainer zu nehmen. Durfte durch ihn in der Spirit Series an den Start gehen und mich beim Chiemsee Triathlon, der Alpe d´Huez Langdistanz und bei der Trans Vorarlberg mit Profis, wie Caroline Steffen oder Daniela Ryf messen. Umso erstaunter war ich, als ich in Alpe d´Huez als 8. Frau über die Ziellinie lief. Von da an war mir klar, ich möchte meinen Weg Richtung Profi Karriere ansteuern.
Step by Step
Nachdem 2020 für mich ein umfangreiches Trainingsjahr war, bei dem ich mich auf den Embrunman in Frankreich vorbereitet hatte, musste ich gegen Ende des Jahres feststellen, dass ich an meinem Training und meiner Trainingsstruktur etwas verändern musste. Das führte mich zu KickAss Sports, wo ich seit Mitte Dezember 2020 trainiere.
Stay tuned
In meinem Blog möchte ich euch mitnehmen auf meinem Weg zur Profi Triathletin. Ich werde euch hier über meine Herausforderungen im Alltag berichten, die Kombination aus Studieren, Arbeiten und dem Leben als Triathletin.
Auch wird es in meinem Blog darum gehen, wie ich mein Training verändert habe und wie es mir damit geht. Gerade im Ausdauersport denken einige, dass besonders viele Trainingsstunden nötig sind, um besser zu werden. Doch, stimmt das?
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